
Im Dritten Reich wurde Kultur als Staatsaufgabe verstanden. Die NS-Kulturpolitik war geprägt von dem Willen, den Kunstbetrieb den eigenen Zielen zu unterwerfen. Verwaltungstechnisch geschah dies mit der Einrichtung einer berufsständisch organisierten Reichskulturkammer, unter deren Dach der Literaturbetrieb in einer Reichsschrifttumskammer zusammengefasst war. Mithilfe einer Reihe von Zwangsmaßnahmen gelang es den Machthabern darin, gezielt Einfluss auch auf den deutschen Buchmarkt zu nehmen. Im ...
DETAILS
Die Reichsschrifttumskammer
Geschichte einer berufsständischen Zwangsorganisation unter besonderer Berücksichtigung des Buchhandels
Kühnert, Jürgen
Kartoniert, 108 S.
Sprache: Deutsch
220 mm
ISBN-13: 978-3-8364-3263-4
Titelnr.: 21348637
Gewicht: 154 g
VDM Verlag Dr. Müller (2010)
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